Für Yoga ist es nie zu früh oder zu spät!

Körperlich, geistige und seelische Veränderungen begleiten uns das ganze Leben. Wir müssen diesem natürlichen Prozess jedoch nicht tatenlos passiv gegenüberstehen. Yoga bietet in seiner Komplexität für alle Altersstufen, Berufsgruppen oder spezielle Beschwerden, ein wunderbares Übungsspektrum. Gerade im Alter ist es sehr wichtig, die physische und psychische Leistungsfähigkeit zu erhalten, um damit die Lebensqualität maßgeblich zu steigern und Krankheiten vorzubeugen.

Achtsame Übungen, bewusstes Erleben von An- und Endspannung werden unsere Körperwahrnehmung spürbar erhöhen. Es geht darum unsere Veränderungen und unseren Körper liebevoll anzunehmen und den Entwicklungsprozess aktiv mitzugestalten.

Einladung zur yogischen Entdeckungsreise

Wenn du dich einlässt auf eine yogische Entdeckungsreise, wirst du dir bald selbst ein Bild und eine Definition über Yoga machen. Dein bester Lehrmeister werden deine eigenen Erfahrungen sein. Sie sind für dich wertvoller als tausend kluge Bücher und authentischer als die Meinung anderer.

„Ein Gramm Praxis ist mehr wert, als Tonnen von Theorie.“ (Swami Sivananda)

Und eines ist sicher, geht deine Praxis über einen Schnupperkurs hinaus, wird sich dein Verständnis für Körper, Geist und Seele maßgeblich verändern.

Was wir praktizieren werden:

  • Asanas (Körperstellungen), die wir statisch halten oder auch im Flow (Fluss) dynamisch üben. Sie entwickeln auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und ein zunehmendes Bewußtsein für den Körper. Asanas wirken vorbeugend und können manche Therapieformen in ihrer Wirksamkeit nachweislich unterstützen. Ob du sanft oder fordernd üben möchtest, findest du schnell heraus. Entwickle ein Bewusstsein für deinen Körper und spüre deine Grenzen!
  • Pranayama (Atemübungen) helfen uns bei richtig ausgeführter Technik, z.B. Ängste, Depressionen, Lampenfieber und Leistungsabfall abzubauen oder zu überwinden. Täglich atmen wir ca. 25.920 Mal Sauerstoff und somit Lebensenergie, Prana. Schlechte Angewohnheiten, Stress, Verspannung, falsche Körperhaltung bedingen flachen Atem, was frühzeitig zur Ermüdung und Erschöpfung führt. Durch gezielte Atemübungen erhöhen wir unsere Lebensenergie für mehr Vitalität und Leistungsbereitschaft.
  • Tiefenentspannung – Durch Anwendung von Entspannungstechniken werden Stresshormone abgebaut, geistige Ruhe und Stärke werden wiederhergestellt, Heilprozesse gefördert und das Immunsystem gestärkt.
  • Meditation, Rituale, Singen von Mantras und das Sprechen über gesunde Lebensweise gehören ebenfalls zum Ablauf einer Yogastunde.

Es ist wichtig, dass du ein gutes Verhältnis zu dir und deinen Körper entwickelst. Yoga ist kein Leistungssport! Du allein bestimmst, wie weit du gehst und spürst, wo deine Grenzen liegen. Nimm dir die Zeit, denn Yoga hat unendlich viel mehr zu bieten als ausgefallene Stellungen, mit denen man vielleicht andere beindrucken will. Nutze die therapeutische Wirkung von Yoga, wo spezielle Übungssysteme auf bestimmte Beschwerden abgestimmt sind.

Der Yoga basiert auf universellen Prinzipien. Du musst selber herausfinden, ob die philosophischen Grundsätze und das ganzheitliche Übungssystem etwas für dich ist. Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht später, denn:

Für Yoga ist es nie zu früh oder zu spät!